Ich male in der Randzone – dort, wo das Vertraute auf das Verdrängte trifft.
Dort, wo wir eigentlich hinschauen sollten, es aber oft nicht tun.
Meine Bilder entstehen genau an diesem Punkt: zwischen dem, was wir sehen wollen, und dem, was wirklich da ist.
Sie erzählen von gesellschaftlichen Spannungen, menschlichen Abgründen und stillen Wahrheiten – aus der Gegenwart und der Vergangenheit.
Ich arbeite an solchen Werken oft viele Wochen. Nicht, weil ich zögere – sondern weil ich mit Bedacht und Respekt male.
Denn Kunst darf alles. Und sie soll etwas bewegen.
Und sie kann viel: erinnern, hinterfragen, verbinden.
Im Mittelpunkt steht dabei immer der Mensch.
Seine Emotionen. Sein Ausdruck.